Da gibt es nichts mehr zu sagen, was nicht schon gesagt worden wäre.
Jedes Wort in einem London-Reisebericht, ist eines zuviel; ein Duplikat der immergleichen Abhandlung: Beim Big Ben und es hat gerade zwölfe geschlagen und dann den Palace of Westminster fotografiert, vor dem Buckingham Palace die Wachablöse erahnt und dabei zwischen französischjapanischspanischen Reisegruppen gesteckt, am Picadilly Circus zum Amor hinaufgeschaut und später in Soho die anderen mit dem Ellenbogen angestoßen und augenzwinkernd auf Auslagen gedeutet, in denen Bilder von dienstbereiten Latten unter Regenbogenfahnen hängen, beim Aussteigen aus der Tube über den Spalt gesprungen und genickt, ja, da muss man echt aufpassen, in der National Gallery ein Bild von Monets Seerosen gemacht und es sind ein paar andere auch drauf, weil sie die selbe Idee gehabt haben, am Leicester Square für ein Heineken 5 Pfund gezahlt und nachher in den Kensington Gardens unter einer blühenden Blutbuche gesessen und gemeint, so eine Ruhe, die braucht man nach den ganzen Leuten.
All ihr faden Zwillinge und Déjà-vus, die ihr durch die London-Travelogues der weiten Welt springt und euch dort ins Unendliche reproduziert! You are not welcome here, my friends! Farewell you bricks of mediocrity and may you never return.
I am out.
To my dear english – and this time especially British readers: what a bunch of lucky bastards you are to call such a city your own.